Ein Sandplatz ist ein Untergrund, der oft beim Tennis verwendet wird. Er besteht aus einer Mischung aus Sand, Kies und Lehm, die auf einer stabilen Unterlage wie Beton oder Asphalt aufgetragen wird.
Der Sandplatz bietet einige spezifische Eigenschaften, die ihn von anderen Tennisplatzoberflächen unterscheiden. Da der Belag relativ weich ist, verlangsamt sich der Ball nach dem Aufprall und springt niedriger ab, was zu längeren Ballwechseln und zu einem speziellen Spielstil führt.
Sandplätze sind auch bekannt für ihre rutschige Oberfläche, besonders bei trockenen Bedingungen. Dies erfordert von den Spielern eine gute Balance und schnelle Reaktionen.
Die Pflege eines Sandplatzes erfordert regelmäßiges Schleifen und Bewässern, um die Oberfläche gleichmäßig zu halten. Ein typisches Merkmal des Sandplatzes ist das Herausziehen von sogenannten Linienmarkierungen, die den Platz für das Spiel umgrenzen.
Ein bekanntes Sandplatz-Tennisturnier ist die French Open in Paris, das jedes Jahr im Stade Roland Garros stattfindet. Dort spielen die Profis auf rotem Sand und dieser Belag wird oft als "roter Sand" bezeichnet. Andere wichtige Turniere, wie zum Beispiel die ATP World Tour Masters 1000 Veranstaltungen in Monte Carlo, Madrid und Rom, werden auch auf rotem Sand ausgetragen.
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